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Unser Körper

…ist unsere „Antenne“. Über den Körper bekommen wir Signale aus den uns im Alltag nicht bewussten Ebenen. Da sind alle unsere Erfahrungen, unbewusste Gefühle, verdrängte Emotionen, ungelöste Konflikte, traumatische Erlebnisse, die Ahneninformationen und noch vieles mehr. All das wird auch im Körper gespeichert und ist abrufbar.

Der Körper als Ganzes ist die biologische „Festplatte“ für unsere persönliche Chronik. Somit sind unsere Erkrankungen ein Teil davon und über diese weist uns der Körper darauf hin, das es etwas zu verändern gibt. Damit können wir den Körper als Zutrittssystem zu diesen inneren Welten sehr gut nutzen. Ihr Körper wartet darauf, dass Sie ihm zuhören, dass Sie in ihm lesen. Meine Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen, die Sprache Ihres Körpers zu verstehen.

Unsere Gedanken, Gefühle und Emotionen

…bestimmen unser Sein. Sie entstammen größtenteils der Vergangenheit. Sie sind unsere erworbenen Überzeugungen, seien es eigene oder übernommene und bestimmen unsere Lebenshaltung und -gestaltung. Sie sind wesentlich für unsere Gesundheit und eine der Hauptursachen für negative Energien und Spannungen in uns, auch auf körperlicher Ebene. Die am stärksten wirksame Energie geht dabei von unseren Emotionen aus. Angst, Wut, Trauer, Haß und andere emotionale Zustände erzeugen massive Funktionsstörungen, auch auf körperlicher Ebene. 

Sie sind ungelöste Zustände, oft verdrängt, die der Entfaltung unserer vollen Lebenskraft im Wege stehen und uns davon abhalten, positiv wir selbst zu sein. Oft reicht es nicht, die wiederkehrenden Gedankenmuster, Gefühle und die unterdrückten Emotionen aufzudecken. Für eine Heilung ist es häufig unumgänglich, diese geistigen Energien anzuschauen, sie im Kontakt mit unserem echten, authentischen Selbst zu hinterfragen, ihre Entstehung zu überprüfen und vor allem sie aufzulösen. Es liegt an jedem Einzelnen selbst, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob er an Ihnen festhalten und damit in der Vergangenheit verweilen, oder ob er sie lolassen und so eine andere Gegenwart erleben, sowie einer anderen Zukunft entgegen gehen möchte.

Das Innere Kind

… ist in Bezug auf unsere Überzeugungen wohl die mächtigste Instanz. Neben der genetischen Übertragung des körperlichen wie auch des geistigen Erbes unserer Ahnen, bestimmen wir als Kinder maßgeblich, welche Überzeugungen der Erwachsenen und der Umgebung wir übernehmen. Unsere kindlichen Interpretationen des Erfahrenen, unserer Erlebnisse, unserer Wahrnehmungen, der äußeren Ereignisse haben maßgelichen Anteil an den uns bestimmenden Gedanken, Gefühlen und Emotionen. Auch wenn wir als Erwachsene dies oft nicht mehr wahrnehmen, heißt es nicht, das es nicht existiert. Viele Gefühle und Emotionen überschwemmen uns als Kinder und sind unerträglich.

Um einigermaßen überleben zu können, müssen wir uns von Ihnen abtrennen. Da wie in der Physik Energie, also auch eine emotionale Energie, nie verloren gehen kann, bleiben unsere Gedanken, gefühle und Emotionen erhalten und manifestieren sich auch im Körper. Bei genügender Intensität machen sich später Symptome bemerkbar. Über diese Symptome und Krankheiten kann man dann sehr gut einen Zugang zu dem abgetrennten Kindesanteil ins uns finden. Dies gibt uns eine Möglichkeit,  die ungelöste Interpretation aufzudecken, zu bearbeiten und zu lösen. Das schafft einen tiefen inneren Frieden ins uns, indem es uns aussöhnt, mit der Vergangenheit, mit den Eltern, mit den Ahnen, mit der Welt und am Ende mit Gott.

Die Familie, unsere Ahnen und das Erbe

Die Systemische Therapie weiß es schon lange, die Genforschung hat es im letzten Jahrzehnt bestätigt – die Ereignisse der Vergangenheit, die Erfahrungen unserer Vorfahren, prägen uns psychosozial in der Tiefe der DNA bis in unsere alltägliche Gegenwart. Seit Generationen und über Jahrhunderte hinweg. Wir tragen die ungelösten Erfahrungen unserer Ahnen in uns. Sie sind eine nicht zu unterschätzende Kraft in unserem Leben. Uns meist völlig unbewußt, wirken diese vergangenen Ereignisse und Kräfte.

Sie erzeugen Denk- und Glaubensmuster, Gefühle und Emotionen, interpersonelle Konflikte, Verhaltensweisen, Neigungen, Symptome und Krankheiten in uns, ohne dass sie wirklich authentisch zu unserem Selbst gehören. Die bekannteste Methode für die Arbeit in der Systemik ist die sogenannte „Aufstellung“, meist als Familienaufstellung in einer Gruppe. Daneben gibt es die Einzelaufstellung, die Ritualarbeit, die innere, meditative Heilreise und andere Techniken, um die ungelösten Ahnenpotentiale zu transformieren. Dabei ist es nicht zwingend notwendig „alles“ von den Ahnen zu wissen. Jedes ungelöste Ereignis trägt seine eigene Information in sich und wird an jede neue Generation weiter gegeben. Das ist abrufbar, also erfahrbar und somit heilbar.

Die Traumata

Ob wir ein sogenanntes Trauma erlebt haben, hängt natürlich von der Schwere des Geschehens ab. Ein Verkehrsunfall mit körperlichen Schäden, ein Überfall, eine Vergewaltigung, ein Mißbrauch oder ähnliches hinterlassen natürlich immer traumatische Spuren in uns. Aber auch kleine Ereignisse, die oberflächlich betrachtet keine Bedeutung besitzen, können uns unbewusst „traumatisieren“. Der Grad der Traumatisierung hängt dabei von unserem persönlichen Filter ab. Was für den Einen kein Problem im Leben darstellt, kann für den Anderen eine lebenslange  „Trauma“-Blockade hervor rufen. Von Kriegsgebieten oder neuerdings auch Terrorangriffen abgesehen, erleben in unserem Kulturkreis nur wenige Menschen wirklich schwere Traumatisierungen. Dennoch haben wir alle bestimmte Ereignisse unseres Lebens, auch wenn sie von außen betrachtet wenig dramatisch erscheinen, auf die eine oder andere Art und Weise als traumatisch interpretiert.

In der gängigen Psychotherapie gibt es viele unterschiedliche Ansätze mit einem traumatischen Ereignis umzugehen. Für den von mir vertretenen Ansatz ist entscheidend, wie Sie selbst mit einem Trauma umgehen möchten. Manche möchten es erinnern und auflösen, manche möchten auf gar keinen Fall daran erinnert werden. Fakt ist, wenn Sie ein Trauma erfahren haben, so hinterläßt der ungelöste Anteil Spuren in Ihnen, Ihrem Leben, in Ihrem Körper. Diese sind oft unangenehm und hindern Sie daran, Ihr Leben erfüllend zu gestalten. Wenn diese Hindernisse weichen sollen, ist es unumgänglich, die Interpretation eines traumatischen Ereignisses zu lösen. Das bedeutet aber NICHT, dass man dabei eine Erinnerung an das eigentliche Trauma braucht. Oft genügt es, die mit dem Trauma verknüpften Emotionen zu erabeiten, sie wahr- und anzunehmen, zu heilen und los zu lassen. In jedem Fall wird dabei ein Sie schützender Raum  hergestellt und gewahrt. Jeder Klient bestimmt selbst die Grenze dessen, was erfahren werden und damit geheilt werden darf.

Die Inkarnationen

Sie glauben nicht an Reinkarnation ? Ich vielleicht auch (nicht) ! Aber ich arbeite damit…
Was ich damit sagen möchte ist folgendes: ich habe in meiner therapeutischen Arbeit sehr viele Prozesse begleitet
, in denen ganz klar Erinnerungen an vergangene Zeiten und Leben zu Tage traten. Mitunter reichten die offen gelegten Ereignisse tausende Jahre zurück. Ist das ein Beweis für Wiedergeburt? Mitnichten. Es wäre ja auch vorstellbar, dass Ihr Bewußtsein diese Inhalte nur irgendwo „unterwegs“ aufgeschnappt hätte. Eine andere Möglichkeit wäre – durchaus ernsthaft in der wissenschaftlichen Physik diskutiert – das es einen chronologischen Ablauf von Zeit nicht gibt und alle Zustände im Grund gleichzeitig existieren.

Wie auch immer, nach meinen Erfahrungen tragen wir alle Informationen in uns, die inhaltlich längst vergangenen Zeiten zuzuordnen sind. Wie bereits schon beschrieben, können uns diese Informationen demzufolge  auch krank machen, uns blockieren und damit unserer Selbstverwirklichung im Wege stehen. Sie sorgen für Konflikte in unserem Leben, ohne das wir uns dessen bewusst sind.
Ich sage an dieser Stelle gern: was kümmert es die Seele und den Heilungsprozeß, ob wir an Wiedergeburt glauben oder nicht? Hauptsache  die Krankheit, der Konflikt oder unser Problem werden gelöst. Dann ist es eigentlich egal, ob wir das frühere Leben tatsächlich erlebt haben, oder ein anderer…

Unsere Seele

…ist unser Anteil an Gott. Am Ganzen. 
Ob wir an einen wie auch immer gearteten Gott glauben oder nicht. Unsere Seele ist der geistig-energetische Anteil am großen Ganzen welcher schon immer da war und niemals vergehen wird. Je mehr wir mit ihr verbunden sind, umso mehr existieren wir in Mitgefühl, Güte und Liebe. Das ist, wonach wir alle streben, ob wir es nun glauben oder nicht. Im Grunde gibt es nur diese eine Richtung in unserer Entwicklung, auch wenn es uns die Rückschläge, unsere Erfahrungen, unsere Vergangenheit, unsere Umgebung und das tägliche Weltgeschehen sehr schwer machen, daran zu glauben.

Ein Leben im inneren Frieden ist ohne die genannten Eigenschaften unmöglich. Schmerz, Trauer, Angst, Wut, Zorn, Haß und dergleichen mehr sind die geistigen Kräfte die uns davon abhalten, die positiven Dinge in uns Selbst und um uns herum zu erfahren. Diese sind jedoch immer da, auch wenn wir sie durch unsere Interpretationen der Vergangenheitn und der Welt um uns herum nicht (mehr) wahrnehmen. Unsere negativen Gedanken und Gefühle halten uns davon ab, unsere eigene Göttlichkeit im Erkennen unserer Seele zu erfahren und zu spüren. Gleichzeitig machen sie uns aufgrund ihrer destruktiven Energien krank. So kann uns also die Beschäftigung mit unserer Krankheit am Ende wieder auf unser authentisches SELBST, unsere Seele zurück führen. Und damit ins Glück.

Termine

Alle Varianten sind vor Ort in Berlin-Mitte und mit Ausnahme der körperlichen Interventionen auch am Telefon oder via Skype möglich.

Sie können hier einen Termin anfragen …

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